Dienstag, 26. April 2016

Autorin im Kopf

Hallo liebe Buchfreunde,

wie ihr vielleicht in meinen letzten Blogbeitrag gelesen habt, habe ich vor kurzem den Vertrag für meine zweite Veröffentlichung unterschrieben. 
Bei meiner ersten Veröffentlichung stand ich kurz vor meinem Abitur. Natürlich, das Lernen ist dabei etwas zu kurz gekommen, doch ich war noch immer hauptberuflich Schülerin und ließ die Veröffentlichung nebenher laufen.
Jetzt jedoch bin ich nicht mehr hauptberuflich Schülerin. Momentan mache ich ein FSJ, das jedoch wird in absehbarer Zeit vorbei sein und ich werde irgendwann anfangen, zu studieren. So lange werde ich mich in erster Linie (abgesehen von vielen, vielen Reisen ;-)) um meine Bücher kümmern.
Als meine beste Freundin von meinem Verlagsangebot erfahren hatte, waren folgendes ihre ersten Wort: "Jetzt hast du das schwierigste geschafft."
Die Arbeit ist jetzt vorbei. Das Manuskript ist geschrieben, überarbeitet und hat überzeugt. Nach dem Lektorat wird es noch einmal überarbeitet und geht dann in den Druck. Cover und Titel werden vom Verlag ausgesucht - zumindest in erster Linie, wofür ich auch dankbar bin. Denn nur, weil ich das Manuskript beendet habe, heißt das nicht, dass die Arbeit vorbei ist.
Lesungen, Interviews, Pressearbeit, Buchvorstellungen und Buchmessen werden folgen. Und um jeden Zeitungsartikel, jede Rezensenten, jeden einzigen Käufer werde ich kämpfen müssen, das weiß ich jetzt aus Erfahrung.
Häufig heißt es, "berühmt" sein, wäre anstrengend. Das einzige, was noch anstrengender ist, ist nicht berühmt zu sein und trotzdem Käufer finden zu wollen. Ein Fitzek oder eine J. K. Rowling müssen nur ihren Namen auf dem Buchcover abbilden und schon allein aus diesem Grund werden mehrere hundert Leser das Buch kaufen - ob gut oder nicht.
Der Name "Enya Steinbrecher" wird jedoch wenigen Leuten etwas sagen, obwohl es bereits die zweite Veröffentlichung ist. 
Also werde ich Buchhandlungen anschreiben, sie um Lesungen und einen 12x19 Zentimeter großen Platz in ihren Regalen bitten. ich werde Zeitungen anschreiben, Blogger und Rezensenten und ihnen Rezensionsexemplare schicken - auf meine Kosten natürlich. Dafür, dass man mir vielleicht etwas Platz in einem Blog oder einem Bücherstapel einer Buchhandlung bietet.
Waren früher noch die Sorgen und Ängst vor der nächsten Matheklausur und später vor den Abiklausuren präsent, so halten mich nun andere Fragen wach. Wie komme ich an Lesungen? Wer würde mein Buch rezensieren? Welche Zeitungen kann ich anschreiben?
Plötzlich ist das Schreiben eine Arbeit geworden und ich kann mir nicht mehr vorstellen, es hauptberuflich zu machen, selbst, wenn es sich ergeben würde.
Veröffentlichungen sind Arbeit, große Arbeit und ich bewundere die Menschen, die sich diese Arbeit machen, denn sie hat längst nichts mehr mit dem Spaß zu tun, den ich vom Schreiben kenne.
Die nächste Veröffentlichung wird mir noch viel abverlangen und einiges an Arbeit kosten. Die ltezte wird es dennoch nicht bleiben.
Ich bleibe dran.

Eure Enya

Sonntag, 17. April 2016

Autorenvorstellung: Sara Brandt

Hallo liebe Buchfreunde,
heute möchte ich euch eine neue Autorin vorstellen: Sara Brandts Roman "Schattenengel" ist erst seit dem 20. März diesen Jahres erhältlich. Auch die folgenden zwei Teile der Trilogie werden noch dieses Jahr erscheinen. Wer sich für Fantasy interessiert, wird hier vielleicht auf seine Kosten kommen ;-)


Erzähle uns etwas über dich und dein Buch
Mein Name ist Sara Brandt. Am 20. März 2016 erschien der erste Band von „Schattenengel“. Es wird eine Trilogie werden, wobei die Gedanken für eine weitere Fortsetzung bereits jetzt purzeln. Geboren wurde ich 1987 in Krefeld, habe ich mich dort schon früh in meine Fantasie geflüchtet. Mittlerweile wohne ich mit meinem Partner und Verlobten Julian so wie zwei Katern in Bremen, nahe der Weser.
„Schattenengel“ ist das Produkt einer langen Entwicklung, deren Ergebnis nun endlich vorliegt ;) Dafür wollte ich etwas erschaffen, was sich durch viele Kleinigkeiten von gängigen Büchern abhebt. Kein Liebesdreieck, sondern zwei Leute, die genau wissen, was sie wollen. Keine Liebe auf den ersten Blick, sondern eine, die es schon immer gab. Keine klaren Verhältnisse bei Gut und Böse, denn nichts ist so, wie es scheint.
In meinem Buch geht es dabei um zwei Kindheitsfreunde, Sam und Lizzie. Sie sind zusammen aufgewachsen und haben keine Geheimnisse voreinander- bis auf die Tatsache, dass Sam ihr verschwieg, was er in Wahrheit ist. Als Lizzie herausfindet, dass Sam kein Mensch ist, stellt sich ihre ganze Welt auf den Kopf. Engel und Dämonen sind plötzlich überall, und sie ist mittendrin in einem Krieg, der eine Seite fast an den Rand der Ausrottung gebracht hat. Aus irgendeinem Grund scheinen die Engel hinter Lizzie her zu sein. Um Sam schließlich das Leben zu retten, trifft sie eine Entscheidung, die nicht nur ihr eigenes Leben verändert. Denn es scheint noch vieles mehr damit zusammen zu hängen- möglicherweise könnte Lizzies Entscheidung das Schicksal aller Lebewesen verändern.

Wie viele Bücher sind von dir bereits erschienen und wo kann ein interessierter Leser sie erwerben?
Bisher ist nur Band 1 erschienen. Band 2 („Himmel“) kommt jedoch bereits im Juni und Band 3 („Paradies“) im Oktober. Dazwischen arbeite ich an weiteren Kurzgeschichten, um meine Leser über die lange Wartezeit hinweg zu trösten ;)
Erwerben kann man sie bisher nur bei Amazon, ab Juni wird es eventuell weitere Möglichkeiten geben (Google, Thalia, Ibooks)





 Welches Genre bevorzugst du? Weshalb?
Ich lese selber sehr gerne Fantasy, so wie „Weltengänger“ von Lukianenko. Aber auch Romane a la „Die Frau des Zeitreisenden“. Wenn ein Klappentext interessant ist, lese ich bis auf Western eigentlich alles. Mir ist es wichtig, dass ich ganz in einem Buch versinken kann, dass es eine Geschichte erzählt, die ich miterleben möchte- und wo ich unbedingt herausfinden muss, wie es weitergeht.

 Welcher Satz, den du selbst geschrieben hast, gefällt dir am besten?
„Sollte die Welt doch vor die Hunde gehen, die Engel vor der Tür Schlange stehen, das spielte keine Rolle. Nicht mehr, nicht für ihn- denn das hier war richtig.“ (Stammt noch dazu aus einem meiner Lieblingskapitel, Kapitel 11.)

Hast du irgendwelche Vorbilder? Wer inspiriert dich?
Schreibende Vorbilder sind natürlich Rowling, aber auch Lewis Carroll. Rowling, weil sie eine komplett neue Welt mit so unglaublich vielen Details geschaffen hat, aus der man nicht mehr auftauchen möchte. Je mehr man sich mit dem Schreiben selbst beschäftigt, desto mehr erkennt man die Kunstgriffe, die sie angewendet hat.
Carroll finde ich klasse, weil er in „Alice in Wunderland“ alles auf den Kopf stellt, und es eine grandiose Welt ist, in der wir alle verrückt sind - und das auf verhältnismäßig sehr wenigen Seiten.

 Mit welchem deiner Protagonisten würdest du dich gerne einmal unterhalten?
Die Wahl ist schwierig. Vermutlich eher Sam, weil er ein ziemlich faszinierender Typ ist. Er verkörpert kein Klischee im eigentlichen Sinne, sondern ist einfach er selbst. Das mag ich so an ihm. Jeder trägt den Wunsch in sich, einfach nur „man selbst“ sein zu können.

 Was würde er dir vermutlich sagen?
Er würde mich fragen, was zum Henker ich mir dabei gedacht habe, sie das alles durchleben zu lassen.


 Das Schreiben – ein Beruf oder „nur“ Hobby?
Eine Mischung aus beidem, würde ich sagen. Zur Zeit schreibe ich noch in meiner Freizeit, aber es wäre auch schön, wenn sich daraus ein Beruf entwickeln könnte. Ich denke, jeder Autor träumt insgeheim davon, „entdeckt“ zu werden und so mit seiner Geschichte Millionen zu begeistern.


Gibt es sonst noch etwas, was man über dich wissen müsste?
Spontan fällt mir nichts ein, aber ich bin für Fragen offen! Ihr dürft mich gerne über meinen Blog, Facebook oder Goodreads kontaktieren. Sei es zu „Schattenengel“, Schreibtipps oder was euch sonst in den Sinn kommt.

Links zu dir und deinem Buch

Hat euch das Interview mit Sandra Brandt gefallen? Schaut doch auf ihren Seiten vorbei und schaut euch ihr Buch einmal genauer an.
Liebe Grüße
Eure Enya

Donnerstag, 7. April 2016

Der Kritiker in mir

Hallo liebe Buchfreunde,

Die Schreiberlinge unter euch kennen ihn sicher. Den Kritiker, der immer auf eurer Schulter sitzt, seine Krallen in euer Fleisch gräbt und beim Schreiben heimlich auf einen Absatz zeigt und dann abfällig den Kopf schüttelt.
Wenn ich ehrlich bin, so kenne ich ihn auch, da ich aber erst nach Fertigstellung eines Manuskriptes entscheide, ob das Buch für die Öffentlichkeit oder nur für mich ist, gelingt es mir zumindest während der Schreibphase, ihn zu ignorieren. Dann jedoch schlägt er zu, und zwar mit aller Macht.
In der letzten Zeit habe ich mich etwas zurückgehalten damit, weitere Manuskripte an Verlage zu schicken. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich einen neuen Jugendroman an mehrere Verlage geschickt, von denen ich jedoch kollektiv Absagen erhalten hab. Und je mehr eintrudelten, desto weniger mochte ich mein Manuskript selbst. Vielleicht ein Fehler, jetzt jedoch landete es erst einmal in der altbekannten Schublade und wartet dort darauf, dass ich mich ihm vielleicht in ein, zwei Jahren nochmal zuwende.
Nachdem ich meinen Schulabschluss gemacht habe, lag es mir nahe, mich in meinem nächsten Roman genau diesem Thema zu widmen, was ich auch getan habe.
"The last Summer" ist ein Jugendroman, in dem ich so ziemlich alles verarbeitet habe, was sich während und nach der Klausurenphase angebahnt hat. Der Stress, das viele Nachdenken über die Zukunft, die Leute, von denen ich mich distanziert habe und jene Freunde, die ich dann erst kennen gelernt habe. In dem letzten Jahr habe ich mich vielleicht so stark verändert wie in den achtzehn davor nicht. Und genau diese Wandlung macht auch Mia, die Protagonistin meines Romans, durch.
Wieder mal ein Thema, das mir sehr wichtig ist, zumal ich das Buch für meine jetzige beste Freundin geschrieben habe. Nichts, was man leichtfertig verschenken will.
Also kam schließlich die Suche nach einem Verlag. Zwei Absagen, direkt hintereinander. Und wieder kam der Kritiker in mir hoch: 
"Lass es doch, scheinbar will es keiner", flüsterte er leise in mein Ohr. "Hättest dich wohl besser aufs Lernen konzentrieren sollen, anstatt dich mit deinen Kinderstorys abzulenken, dann könntest du jetzt Medizin studieren."
Ich hab ihn ignoriert. Mit einer Handbewegung fegte ich ihn von meiner Schulter und machte weiter, doch auch er wollte nicht aufgeben. Interessiert sah er mir zu, wie ich nach Verlagen googelte, mich bei Kollegen umhörte und mich über Agenturen informierte.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr, Verlage selbst anzuschreiben und wollte mich an eine Agentur wenden. Das Teufelchen auf meiner Schulter lachte leise: "Viel Spaß", zwitscherte es und wollte von meiner Schulter klettern.
"Was meinst du?", fragte ich ihn, jetzt auch unsicher geworden. Der Teufel schüttelte nur den Kopf, doch ich ließ nicht locker, bis er schließlich meinte: "Wenn du es nicht schaffst, einen Verlag zu überzeugen, wie willst du eine Agentur von deinem Manuskript begeistern?"
Ich habe besonders im letzten Jahr ein gesundes Maß an Selbstvertrauen aufgebaut und habe Ablehnungen nie persönlich genommen. Wenn jedoch zwei Manuskripte, in die man eine Menge Arbeit gesteckt hat, immer abgelehnt werden, beginnt man zu zweifeln. Natürlich, sogar große Bücher wurden teils viel öfter abgelehnt, als meine.
Wenn dann noch Verwandte und Freunde immer wieder nachfragen, wann denn das nächste Buch kommen würde und man irgendwann nur noch mit einem gemurmelten "Mal schauen" antwortet, das nur man selbst richtig interpretieren kann, verliert man die Lust. Ich wollte gar keinen Verlag mehr anschreiben, jetzt nicht. Erstmal mein neuestes Projekt beenden und in einem Jahr noch einmal schauen.
Dann jedoch kam alles anders.
Heute morgen landete eine Mail in meinem Postfach, von einem Kleinverlag, zu dem ich über einige Autorenkollegen gekommen bin, die dort auch schon veröffentlicht hatten.
"Wir haben dein Werk geprüft...", las ich als erstes und dachte mir: So schnell bekommst du keine Zusage. Noch eine Absage also.
"...und es handelt sich um Werk, das wir gern veröffentlichen würden."
Lange Rede, kurzer Sinn: Das Warten hat ein Ende. Mein innerer Kritiker hat für das nächste halbe Jahr den Mund zu halten. Die zweite Veröffentlichung wird folgen.

Eure Enya

Mittwoch, 6. April 2016

Autorenvorstellung: Ronny Behr

      Hallo liebe Buchfreunde,
    Wie bereits angekündigt, möchte ich dieses Jahr meine Autorenvorstellungs-Reihe fortsetzen. Heute geht es weiter mit Ronny Behr. 1978 in Leipzig geboren schreibt er momentan hauptsächlich Fachbücher. Seine Bücher bewegen sich vor allem im Bereich "Management", "Coaching" und "Führungsstil".
      Weiteres wird er euch nun in einem kleinen Interview mit mir selbst erzählen:



          Erzähle uns etwas über dich und dein Buch
Ich habe in meinem Berufsleben verschiedene Stationen hinter mir. Vermutlich auch noch vor mir.
Aktuell arbeite ich als Project Manager in einem ziemlich großen Call Center mit vielen Standorten. Ich leite mehrere Teams mit insgesamt etwas über 100 Mitarbeitern.

Mit meinem Buch möchte ich vor allem junge Führungskräfte oder diejenigen, die es werden wollen, erreichen. Als ich meine ersten Schritte als Führungskraft getan habe, war ich zwar theoretisch bereit, jedoch fehlte mir natürlich die Erfahrung. Daher weiß ich genau, welche Hürden am Anfang zu nehmen sind. In meinem Buch habe ich daher den Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge gelegt. Alles was mir zu theoretisch erschien, habe ich ausgespart. Alles was praktisch ist, habe ich ausführlich erklärt. Dadurch ist so eine Art Ratgeber entstanden, der aus meiner Sicht wirklich sofort anwendbares Wissen vermittelt. Ich glaube sogar, dass man sich mit meinem Buch in der Hand hinsetzen und direkt Führungskraft sein kann. Es ist natürlich nicht so, dass man nur das Buch lesen muss um plötzlich die beste Führungskraft auf diesem Planeten zu werden. Ein bisschen muss man dann doch selbst machen. Aber die wichtigen Elemente sind drin.  


2  Wie viele Bücher sind von dir bereits erschienen und wo kann ein interessierter Leser sie erwerben?
Insgesamt habe ich schon vier kleine Bücher veröffentlicht. Drei davon beschäftigen sich gezielt mit der Arbeit als Führungskraft. Eines davon ist eher eine indirekte Hilfestellung. Ein Malbuch für Erwachsene. Ich hatte das mal in einem Fernsehbericht gesehen und habe dieses Konzept schlichtweg für Führungskräfte „umgemünzt“. Herausgekommen ist ein (wirklich sehr einfaches) Malbuch mit dem Ziel an die Arbeit zu denken. Erst dadurch schaffen wir für den Geist den Raum, die Erlebnisse und Informationen des Berufes auch entsprechend zu verarbeiten. Die drei Bücher, welche den Fokus auf Personalentwicklung haben, sind im Grunde jeweils Teil einer Reihe bzw. eines Gesamtkonzeptes. Ich publiziere nebenbei auf meiner Webseite weitere Artikel rund um die Arbeit als Führungskraft. Die Artikel umreißen bestimmte Themen und geben grundlegende Hilfestellung. Die Bücher runden das Ganze sozusagen ab. Als Plattform habe ich mir für Amazon entschieden. Ich erreiche dort (theoretisch) viele potentielle Leser.


 Welches Genre bevorzugst du? Weshalb?
Nunja, als Autor eher Fachbücher mit dem Schwerpunkt der Mitarbeiterführung. Als Leser bin ich wirklich oft mit Krimis bzw. Thriller beschäftigt. Ursula Poznanski ist hier meine Lieblingsautorin. Am meisten mag ich ihre Eleria-Trilogie. Die Geschichte ist sehr spannend und lässt die Fantasie explodieren.


 Welcher Satz, den du selbst geschrieben hast, gefällt dir am besten?
Das ist eine recht schwierige Frage. Immerhin habe ich ja schon dem einen oder anderen Satz geschrieben. Bedeutsam ist jedoch auf jeden Fall der folgende Satz:
Du wirst eine erfolgreiche Führungskraft, wenn Du Deinen Mitarbeiter in den Fokus rückst.
Ich bin überzeugt, dass wirklich gute Chefs ihrem Mitarbeiter in gewisser Weise dienen sollten. Nur wenn ich dafür sorge, dass es meinem Team gut geht, wird es am Ende ein erfolgreiches Team sein.



Hast du irgendwelche Vorbilder? Wer inspiriert dich?
Inspiration finde ich überall. Konkrete Vorbilder fallen mir, ehrlich gesagt, spontan nicht ein. Aber ich nenne bei solch einer Frage gern Frank Bettger. Er hat mal ein Buch geschrieben. „Lebe begeistert und gewinne“. Dieses Buch fand ich sehr inspirierend. Begeisterung ist einer der Schlüssel für Erfolg im Leben.


Mit welchem deiner Protagonisten würdest du dich gerne einmal unterhalten?
Nun, da ich Fachbücher schreibe, habe ich keinen richtigen Protagonisten. Der Protagonist in meinen Büchern heißt irgendwie immer „Du“ ;) Aber falls dieser „Du“ mal eine Frage hat, kann er mir sie gern stellen. Über meine Webseite oder meine Facebook-Seite kann man mich gern erreichen.


 Was würde er dir vermutlich sagen?
„Du“ würde vermutlich ein paar Fragen zu meinem dritten Buch haben. Darin geht es um Körpersprache mit Schwerpunkt Kommunikation. Mein eigenes Lesegefühl sagt mir, dass dieses Buch etwas „unflüssig“ geschrieben ist. Für den Moment fallen mir jedoch keine besseren Worte ein. Das Thema für sich ist recht schwierig. Ich glaube jedoch, das „sofort anwendbare Wissen“ trotzdem gut verpackt zu haben.


Das Schreiben – ein Beruf oder „nur“ Hobby?
Naja, irgendwie in meinem Fall schon Beruf und Hobby. Das Schreiben weckt in mir eine gewisse Befriedigung. Nach Maslow würde ich das vermutlich bei der Selbstverwirklichung einordnen. Das ist schon eine ziemlich hohe Stufe der Maslowschen Pyramide.
Sehr spannend ist auf jeden Fall die Erfahrung als Autor. Zwei meiner Bücher waren wirklich wochenlang Kategorie-Bestseller. Interessant dabei war zu erleben, wie wenig es letztlich an Tantiemen gibt. Da soll nochmal einer sagen, dass Bestsellerautoren „fett verdienen“.


Links zu dir und deinem Buch:


Wer nun Interesse bekommen hat, kann sich gerne auf seinen Seiten umsehen. Bald werden weitere Autorenvorstellungen online kommen. Habt ihr Vorschläge oder seid selbst Autor? Dann schreibt mir gerne einen Nachricht und ich setze mich mit euch in Verbindung!

Liebe Grüße,
Eure Enya