Samstag, 19. Dezember 2015

Blogvorstellung: Der kleine Bücherwurm

Hallo liebe Lesefreunde,

Da die letzte Blogvorstellung bei euch großen Anklang gefunden hat, habe ich mich heute dazu entschlossen, euch einen zweiten Bücherblog vorzustellen, den ich schon seit geraumer Zeit verfolge - zumal mir die Bloggerin nicht ganz unbekannt ist ;-)

Der Blog Der kleine Bücherwurm war einer der ersten Blogs, die ich gelesen habe, und bei denen ich auch mitgewirkt habe, schon lange Zeit bevor ich meinen eigenen Blog erstellt habe. In der Zwischenzeit dürfte bekannt sein, dass ich nebenbei auch Autorin bin, und so habe ich die Chance sofort ergriffen, als mir vor ziemlich genau einem Jahr der klein Bücherwurm Lara vorschlug, bei ihrem Adventskalender mitzumachen und eine Kurzgeschichte zu schreiben.

Nun, zurück zum Blog.
Auf Laras Blog findet ihr in erster Linie Buchrezensionen (perfekt für diejenigen unter euch, die vielleicht noch kein Weihnachtsgeschenk für einen Lesefreund haben und sich etwas inspirieren möchten ;-)). Doch auch ihre eigenen kleinen Geschichten kommen nicht zu knapp und werden unter dem Kapitel "Die Geschichtenerzählerin" gesammelt, was die verträumte Stimmung ihres Blogs widerspiegelt. Das Design ändert sich passend zur Saison, so dass jetzt der herbstlich-gemütliche Header von Socken, Zuckerstangen und Rentiergeweihen abgelöst wurde.

Auch kleiner Aktionen gibt es zu Hauf. So habe ich euch bereits von Laras Adventskalender im letzten Jahr berichtet, bei dem ich mitmachen durfte. Dieses Jahr werde ich wieder bei ihrer Aktion dabei sein, wenn es auch dieses Mal um etwas ganz anderes geht, denn für einen Adventskalender wäre es jetzt etwas zu spät.
Passend zum neuen Jahr stellt der kleine Bücherwurm neue Autoren vor  und veröffentlicht ein Interview auf dem Blog - mit Vorliebe natürlich von solchen Autoren, zu denen Lara selbst Kontakt hat - und aus Erfahrung kann ich euch sagen, dass das sicher nicht langweilig wird!


Na, wen von euch hat die Leselust gepackt? Wer sich Laras Blog einmal genauer anschauen möchte, findet ihn hier:



Und auf Facebook könnt ihr ihrer Seite ein Like dalassen:



Liebe Grüße und viel Spaß beim Stöbern,
Eure Enya

Sonntag, 6. Dezember 2015

Der NaNoWriMo

Hallo liebe Schreiberlinge,

Der Dezember hat angefangen, es ist (noch) kälter geworden, als es ohnehin schon war, und der graue und triste November hat viele Menschen dazu gebracht, sich in ihre Wohnungen zu verkriechen, sich vor den PC zu setzen und Filme oder Serien zu sehen, Computerspiele zu spielen, oder - zu schreiben.
Wie jedes Jahr hat der National Novemer Writing Month (NaNoWriMo) auch dieses Jahr die düstere Zeit dazu genutzt, die Kreativität in vielen Menschen zu wecken und sie zum Schreiben zu animieren.
Für diejenigen unter euch, die nicht wissen, wie das funktioniert, hier die Erklärung:

Ziel des NaNoWriMo ist es, in 30 Tagen einen Roman mit 50.000 Worten zu schreiben. Dabei kommt es in erster Linie auf Quantität und eher im zweiten Durchgang auf die Qualität an. Mit der Planung darf vorher begonnen werden, jedoch darf der Schreibprozess selbst erst am 1. November um 00:01 Uhr angefangen werden. Am 30. November muss (oder sollte) der fertige Roman über die Website eingereicht werden.
Wichtig wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass es hier wirklich nur um die Worte geht, nicht um den Inhalt.

Da ich einen Post zu diesem Thema verfasse, stellt ihr euch sicher die Frage: Habe ich auch am NaNoWriMo teilgenommen? Die Antwort ist ganz einfach: 
Nein.

Ich hatte es mir vorgenommen, habe jedoch schnell gemerkt, dass mein November von vorne bis hinten so durchgeplant war, dass es keinen Sinn gemacht hätte, sich durch das Schreiben zusätzlich unter Druck zu setzen. Außerdem bin ich sowieso jemand, der kein Problem damit hat, 50.000 Worte in einem Monat zu schreiben. Der Durchschnitt meiner Bücher hat in etwa diese Länge und bei den meisten brauche ich für den Schreibprozess auch ca. 6 Wochen - wobei ich jedoch immer schon während des Schreibens überarbeite.
Ich hatte eine Idee für den NaNoWriMo, die ich sogar rechtzeitig begonnen habe, allerdings eher durch Zufall. Die Geschichte habe ich auch rechtzeitig beendet, doch ich hatte weder Zeit noch Lust, sie auch noch einzureichen, zumal ich die Story frühzeitig beendet hatte, um an einem anderen Manuskript weiterzuarbeiten. Dadurch bin ich nur auf knapp über 20.000 Wörter gekommen.

Vielleicht werde ich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf dieses Projekt zurückkommen und es etwas ausbauen, da mir die Geschichte als solches gut gefällt und es mein erstes Buch ist, das in die Richtung Dystopie geht (was ich persönlich schon länger gerne lese). Momentan jedoch nimmt mich noch immer mein riesiges Fanatsy-Projekt in Beschlag, von dem ich euch auch schon hier erzählt habe.
Wer sich darüber informieren möchte, kann sich den Post durchlesen und wenn dann Interesse besteht, kann ich euch gerne einen kleinen Einblick in mein Werk geben.

Liebe Grüße,
Eure Enya

Mittwoch, 25. November 2015

Das Schreiben als Hobby

Ein großes Hallo an alle Autoren unter euch, denn heute richte ich mich besonders an euch.

Als Blogger holt man sich ja das ein oder andere Mal selbst Inspirationen von anderen Blogs, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen. ich mache da keine Ausnahme. Da ich gestern meine Weisheitszähne gezogen bekommen und jetzt wirklich viiiieel Zeit habe, um fremde Blogs zu durchstöbern (und ja kaum etwas anderes machen kann), bin ich schon bald auf ein viel beschriebenes Thema gestoßen.
In meiner jetzigen Situation (Abi rum, Führerschein angefangen, FSJ angefangen, viele neue Hobbys begonnen und alte hinter mir gelassen), lernt man eine Menge neue Leute kennen. Was das mit einem macht, habe ich schon einmal hier beschrieben. Mir geht es jetzt aber darum, fremden Leuten vom Schreiben zu erzählen.
Es wird generell wohl eher falsch aufgefasst, wenn man sich auf die Leute stürzt und brüllt "Ey, ich hab ein Buch geschrieben, kauf es, kauf es, kauf es!", also ist das Schreiben eines meiner Hobbys, das bei Vorstellungsrunden in den Hintergrund rückt. Da ich sehr viele Hobbys habe, ist das kein Problem. Fragt mich jemand: "Und was machst du so in deiner Freizeit?", antworte ich statt: "Ich schreibe und habe auch schon ein Buch veröffentlicht" einfach: "Ich mache viel Sport, spiele Instrumente und singe, generell betätige ich mich gern kreativ.".
Fragt dann jemand nach, was es mit diesem "kreativ" auf sich hat, weiß ich, dass er sich zumindest etwas dafür interessiert. Sonst lasse ich es einfach so stehen.
"Kreativ? Was meinst du denn damit?", kommt im besten Fall.
"Ach, ich spiele Theater und ich schreibe auch nebenher. Kurzgeschichten oder Romane, das mache ich schon ziemlich lange." Wenn mein Gegenüber dann noch nicht von allein das Thema gewechselt hat oder mich ansieht, als wäre ich bekloppt, füge ich an diesem Punkt nebensächlich ein: "Ich hab auch schon ein Buch veröffentlicht" hinzu.
Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich.


Nummer 1: "Aha."
Nicht unbedingt wünschenswert, aber wahrscheinlich immer noch besser, als ein "Boah, du bist aber ganz schön komisch". In dem Fall kann man sich einfach sicher sein, dass dein Gesprächspartner entweder nichts mit Büchern und lesen am Hut hat, oder sich schlichtweg nicht für deine Hobbys interessiert und lieber wieder über sich reden möchte. Ersteres ist für Bücherwürmer wie uns vielleicht schwer zu verstehen, kommt jedoch nicht so selten vor und sollte man respektieren. Glaubt mir - es gibt schlimmeres.






Nummer 2: "Waaaaas?"
Eine häufige Reaktion, aber auch nicht unbedingt die beste. Der fiepende Tonfall, den euer Gegenüber dabei angeschlagen hat, zeigt deutlich, dass das wahrscheinlich Gesprächsthema Nummer 1 für den Rest des Tages sein wird. Jetzt werdet ihr mit Fragen bestürmt werden: Wie bist du auf die Idee gekommen? Wie hast du einen Verlag gefunden? Was für ein Buch ist es? Wie verkauft es sich? Wie viel verdienst du daran? Kann man davon leben (meine Lieblingsfrage, wenn man bedenkt, dass ich achtzehn Jahre alt bin und gerade einmal ein einziges Buch bei einem Kleinverlag veröffentlicht hab... *hust hust* Nein, kann man nicht!)? Wie lange schreibst du schon? Was hast du für Rückmeldungen bekommen? Wirst du noch mehr schreiben? ...
Vielleicht sollte ich das Gespräch an dieser Stelle abbrechen und auf meinen Blog verweisen ... Damit würde ich mit Sicherheit weitere Leser an Land ziehen ...


Nummer 3: "Dein Ernst?"
Eine Reaktion, auf die ich selbst zum Glück noch nicht gestoßen bin. "Du veröffentlichst sowas? Was ist denn bei dir falsch? Du bist schon ein bisschen fame-geil, oder?" Ja, nicht alle Leute stehen gern im Mittelpunkt oder geben etwas von sich der Öffentlichkeit preis. Ich jedoch habe damit kein Problem, im Gegenteil - es gefällt mir sogar, sonst würde ich hier auch nicht über mein Leben bloggen. Wenn du damit ein Problem hast, werden wir wahrscheinlich keine Freunde ...



Nummer 4: "Cool."
Die beste Reaktion, wie ich finde. Meist geht es dann weiter mit: "Erzähl mal ein bisschen was darüber." Dann kratze ich den Klappentext an, erkläre, wo das Buch zu finden ist und vielleicht noch kurz, wie ich auf die Idee gekommen bin. Mein Gegenüber kann sich jetzt selbst informieren, wenn es ihn interessiert und im besten Fall kommt noch ein "Ich schau's mir an" hinzu.
Danach gibt's einen Themawechsel und ihr seid nicht für den Rest des Abends der Außerirdische oder der Starautor, den man mit Fragen bestürmen muss.




Wer von euch schreibt selbst? Auf welche Reaktionen seid ihr schon gestoßen, oder behaltet ihr euer Hobby ganz für euch?

Liebe Grüße,
Eure Enya

Donnerstag, 19. November 2015

Liebster Award

Hallo liebe Buchfreunde,

Ich wurde von  Lea vom Blog Phelinas Leselounge zum "Liebster-Award" nominiert. Für diese, die nicht wissen, worum es hierbei geht, eine kurze Erklärung:
Der Liebster Award hat den Sinn, Blogger untereinander besser zu vernetzen und auch kleine Blogs bekannter zu machen.
Jeder Blogger bekommt 11 Fragen gestellt, die er beantwortete und dann zwischen 5-11 weitere Blogger nominiert, denen er wieder elf Fragen stellt.

Da ich die Idee super finde, mache ich gerne mit und beantworte hier die mir von Lea gestellten Fragen. Sie befassen sich in erster Linie mit Büchern, weshalb euch die Antworten auf diese Fragen vielleicht auch interessieren werden:


1. Du fährst in den Urlaub und du kannst kein Kindle mitnehmen, hast eine riesengroße Wunschliste und darfst aber nur drei Bücher mitnehmen - welche wären das?

Da ich kein E-Book-Leser bin, kenne ich dieses Problem nur zu gut. Ich denke, in dem Fall würde es auf den letzten Teil der Reihe "Game of Thrones" hinauslaufen (den ich eh seit einer Ewigkeit fertig lesen möchte *hust hust*), ein Buch der "Känguru"-Trilogie (weil sie mich immer wieder zum Lachen bringen) und den Krimi "Ich töte für dich", den ich aktuell (neben Game of Thrones" ebenfalls am Lesen bin, hinauslaufen.


2. Deine Freundin leiht sich ein Buch aus. Als du es wieder bekommst, sind die Seiten alle raus gerissen! Wie reagierst du?

Dieses Problem hatte ich zum Glück noch nie, aber ich bin generell jemand, der ungern Dinge verleiht - aus genau diesem Grund. ich würde die Freundin natürlich zur Rede stellen und verlangen, dass sie mir das Buch ersetzt. Außerdem wäre ich echt wütend, solange sie keinen wirklich guten Grund dafür hat (zum Beispiel, dass sie von einer Horde Zombies angegriffen wurde und nur das Buch zu ihrer Verteidigung hatte - passiert ja...). Wahrscheinlich würde ich ihr dann auch erste einmal für lange, lange Zeit nichts mehr ausleihen. Ein bisschen Respekt vor fremdem Eigentum muss man schon haben.


3. Dein Freund/Freundin möchte mit dir ins Kino gehen. Du aber willst lieber lesen! Wie entscheidest du dich?

In meinem Fall müsste man die Frage vielleicht in "Du möchtest aber lieber schreiben", umformulieren, denn für das Lesen allein würde ich keine Freunde versetzen. Was das Schreiben angeht, kommt es auf meine momentane Laune an und ich würde versuchen, mit ihr einen anderen Termin zu finden. Da jedoch sowohl ich als auch meine Freunde durch Arbeit, Schule und Uni ziemlich eingespannt sind, wird es darauf hinauslaufen, dass ich aufs Schreiben verzichten müsste - schweren Herzens ;-)

4. In einem Buchladen gibt es Rabatte auf alle - 30-90% Rabatt. Dein Geld für diesen Monat reicht aber nicht mehr - was tust du?

Wenn es ein Buch gäbe, das ich unbedingt haben wollen würde, dann würde ich mir das Geld von meinen Eltern oder einer Freundin leihen, oder es mir notfalls zum Geburtstag oder zu Weihnachten wünschen. Da ich generell kein allzu großer "Buch-Shopper" bin, sondern eher über einen längeren Zeitraum verteilt immer wieder mal ein Buch kaufe, wird sich mir dieses Problem allerdings eher weniger stellen. 

5. Du liest eine Rezension von einem bekannten Blogger. Dieser spoilerte aber so viel über das Buch, das du gerne lesen möchtest. Was tust du?

Uhhh... Was Spoiler angeht, bin ich ja so was von hochgradig allergisch! Ich würde auf jeden Fall darunter kommentieren, dass ich das Buch gerne selbst lesen würde und mir eindeutig zu viel erzählt wurde. Im Notfall würde ich auch davon wegkommen, Rezensionen auf diesem Blog zu lesen, wenn dauernd gespoilert wird. Schließlich will ich mir die Überraschung nicht verderben.


6. Es wurden ja viele Bücher verfilmt. Einige waren gut, andere waren nicht so gut. Welche Verfilmung hat dir besonders gut gefallen und warum?

Darüber habe ich bereits einmal einen Blogbeitrag geschrieben, den ihr hier findet. Generell bin ich kein Freund von Buchverfilmungen, jedenfalls nicht von Büchern, die ich schon gelesen habe. ich habe tolle Filme gesehen, die auf Büchern basierten (Das Schicksal ist ein mieser Verräter, Divergent, Wenn ich bleibe), aber zu denen habe ich nie das Buch gelesen (und werde es auch nicht tun).
Für mich gibt es nur eine einzige Buchverfilmung, die mich nicht enttäuscht hat: "Herr der Ringe" und damit einhergehend, auch "Der Hobbit", auch wenn mir dieser Film schon fast wieder zu viel vom Buch abweicht. Trotzdem sind beide Filme eine Meisterleistung.

7. Du hast ein Kind, das gerne liest. Welche Kinderbücher oder Jugendbücher würdest du deinem Kind ans Herz legen?

Hmmm... Jetzt muss ich einmal stark nachdenken, denn ich kann mich kaum noch an Kinderbücher erinnern, die ich damals gelesen habe. Im Alter von drei bis vier Jahren habe ich das Buch "Hannibal und Esmeralda", welches von zwei Katzen handelt (was genau die beiden machen, habe ich leider vergessen), geliebt. 
Mit zwölf habe ich Pferdebücher geliebt und war damals auch in einem Pferdebuchclub, die Bücher, die ich dort verschlungen habe hier aufzuzählen, würde jedoch den Rahmen sprengen. In Erinnerung geblieben sind mir neben diesen Büchern das Buch "Im Lügen eine 1" (schon etwas älter, das hat meine Mutter schon in meinem Alter gelesen), "Gille und der Gammler" (ebenfalls von meiner Mutter) und später "Eragon".
Ebenfalls empfehlenswert für Kinder +12 ist das Buch "Beschützer der Diebe" - ebenfalls lange Zeit mein Lieblingsbuch :-)

8. Dein/e Lieblingsautor/in gibt bekannt, dass sie keine Bücher mehr schreiben wird. Wie reagierst du?

Ich habe nicht wirklich eine/n Lieblingsautor/in und beschränke mich eher auf einzelne Bücher, daher hätte ich glaube ich kein Problem damit. Soll jeder tun, was er gerne machen möchte und da das Schreiben schon eine extreme Arbeit darstellen kann, kann ich das auch nachvollziehen (auch, wenn ich selbst nie damit aufhören könnte :-D).

9. Zurzeit wird ja viel Werbung für Blogger aller Art gemacht. Wie ist deine Meinung dazu, dass sich die großen Blogger untereinander pushen und die kleinen auf der Strecke bleiben?

Da ich nicht in erster Linie Blogger bin, ist mir das noch nicht aufgefallen. Trotzdem sollte natürlich ein Gleichgewicht herrschen. Dass dies kaum möglich ist, ist mir dennoch klar.

10. In wie vielen Facebook-Gruppen bist du aktiv? Hast du eine Lieblingsgruppe und – wenn ja – warum gerade diese?

Ich bin in wirklich vielen Facebookgruppen aktiv, die meisten davon sind Werbe-Gruppen, in denen ich für meine Bücher werbe. Einige Flohmarktgruppen sind auch dabei, außerdem die Gruppe meines Abi-Jahrgangs, die immer noch ziemlich aktiv ist. Zu guter Letzt ist die einzige Gruppe, in der ich regelmäßig kommentiere, die Autorengruppe meines Verlags.

11. Und zu guter Letzt hoffe ich, du hattest viel Spaß bei den Fragen. *Smile*

Natürlich hatte ich Spaß :-)

Den Blog von Lea habe ich euch oben verlinkt, dort findet ihr auch weiter Blogs, falls ihr noch ein bisschen stöbern wollt.

Liebe Grüße,
Eure Enya



Mittwoch, 11. November 2015

Wieviel Wahrheit steckt in meinen Büchern?

Hallo liebe Leseratten und Blogliebhaber,

Gerade, da ich in der letzten Zeit mehrere Lesungen hatte, war ich in regem Austausch mit meinen Lesern. Viele haben mir Fragen gestellt, und am häufigsten wurde gefragt, wie ich auf meine Ideen komme, ob meine Geschichten wahr wären. 
Nun, das meiste nicht - zum Glück. Ich bin noch nie auf einem Drachen geritten und habe auch - wer hätte es gedacht - noch niemanden umgebracht ;-) 


Trotzdem stecken in meinen Büchern kleine Wahrheiten. Mein Buch "Lightning Pioneer", meine erste Veröffentlichung, die einige von euch kennen dürften, zum Beispiel: Die kleinen Geschwister der Hauptperson sind an den Kindern in meiner Nachbarschaft orientiert. Das merkt man, wenn man sie kennt, sonst jedoch nicht. 

Doch es gibt auch viele Geschichten, in denen nicht die Personen, dafür viel mehr die Handlung und die Situation des Protagonisten an meinem eigenen Leben inspiriert sind. 
Wie vielen bekannt sein dürft, habe ich dieses Jahr mein Abitur gemacht und wusste dann einige Zeit nicht, in welche Richtung ich wollte. 
So erging es auch der Hauptperson meines aktuellen Projektes. Mia ist achtzehn, hat ihr Abitur und will ab März Chemie und Mathe auf Lehramt studieren - ich weiß, wer mich kennt, glaubt jetzt nicht, dass DAS an meinem Leben orientiert sein könnte. 
Von Mathe und Chemie halte ich mich fern, das stimmt. Aber eines Tages trifft Mia Hailey, eine extrovertierte Draufgängerin - und sie beginnt, sich zu verändern. Innerhalb vier Wochen verändert sie sich so stark, dass sie ihre kompletten Pläne über den Haufen wirft. Natürlich ist das nicht nur positiv. Sie verliert auch den Kontakt zu alten Freunden, Menschen, mit denen sie einen Großteil ihres Lebens verbracht hat - einfach weil sie sich verändert. 
Ich selbst habe gemerkt, wie sehr dieses Buch meine persönliche Situation widerspiegelt. Ich habe ein FSJ begonnen und in einer einzigen Woche unendlich viele Leute kennengelernt. Nette Leute, witzige, verrückte und offene Leute, die mir zu einem großen Teil ans Herz gewachsen sind. 
Diese Menschen jedoch haben mich auch verändert. Gleichzeitig ist der Kontakt zu anderen Menschen abgerissen. Manche Schulfreunde habe ich seit fünf Monaten nicht mehr gesehen. Nicht, weil Zeit oder Interesse fehlen, sondern weil man sich vergisst. 
Man fängt so schnell an, Menschen zu vergessen und merkt gar nicht, wie schnell die Zeit vergeht. Das habe ich auch beim Schreiben meines Buches gemerkt und das musste auch meine Protagonistin Mia feststellen. 
Die Zeit, die sowohl Mia als auch ich fast gleichzeitig durchgemacht haben, weist so viele Parallelen auf, dass es fast erschreckend ist. Natürlich ist es kein Zufall, denn irgendwo her muss die Inspiration kommen. Und die haben mir zu einem großen Teil die Leute um mich herum gegeben. Die vielen neuen Leute, eine wahnsinnig gute Freundin, die ich kennengelernt habe und die der Auslöser für dieses Buch war und auch die Leute, die ich nun zumindest bald zu meiner Vergangenheit zählen werde. 


Und für diese Leute ist dieses Buch auch. 

Es ist für alle Menschen, die ich im letzten halben Jahr kennengelernt habe, die mich verändert haben und auch für die, zu denen der Kontakt abgerissen ist, die zu Namen in Kontaktlisten ohne Gesicht geworden sind oder es noch werden. Es ist für alle Tagträumer, Realitätsfernen, Kreativen und Verrückten, die ihre Ziele vor Augen haben und verfolgen, die nicht loslassen und nicht aufgeben, die Draufgänger, die Dranbleiber, die Kämpfer - und für alle Menschen, die Menschen wie uns ertragen müssen. 
Für alle da draußen, an alle mir Fremden, an meine früheren und jetzigen Freunde und die, die noch kommen werden. 


Hey - ich hab euch ein Buch geschrieben ;-)

Sonntag, 8. November 2015

Blogvorstellung: Buchblog "Tausend Leben"

Hallo liebe Internetsüchtigen,

Da ich in den letzten Wochen kaum Zeit zum Bloggen hatte, habe ich heute etwas neues für euch: Eine Blogvorstellung eines (meiner Meinung nach) ziemlich tollen und vor allem noch sooo jungen Blogs. 
Tausend Leben heißt der Blog und der Name hat mir auf Anhieb eine Gänsehaut beschert. Da es sich auch hier um einen Buchblog handelt, der Rezensionen zu Büchern veröffentlicht und damit in tausende verschiedener Leben der Protagonisten "hineinlebt", ist der Name sehr treffend.
Nun ja, soviel dazu :-)

Dieser Blog mit dem wundervollen Namen (hihi) wird von drei jungen Frauen betrieben, Tami, Kezia und Renesmee. Alle drei haben nebenher noch eigene Blogs laufen. Kennengelernt haben sie sich über ein Bloggerforum und dort haben sie auch beschlossen, zu dritt einen Buchblog zu starten, auf dem sie jetzt hauptsächlich Rezensionen hochladen.
Da hocken jetzt also diese drei Mädels im Alter zwischen 19 und 28 Jahren zusammen und schreiben Rezensionen. Und da sie zu dritt sind, können sie damit auch fast jeden Bereich abdecken. Also kein Buchblog, der nur über Liebesschnulzen schreib, oder nur Fantasyromane rezensiert. Nein, in den Bereich der Mädels fällt so ziemlich jedes Genre, was ich faszinierend finde, denn ich bin ebenfalls ein Mensch, der sich jedes Genres bedient und auch in jedem Genre schreibt - der perfekte Blog für Menschen wie mich, um nach Buchvorschlägen zu stöbern *grins*

Apropos Schreiben - da bin ich übrigens nicht die einzige, die neben ihrem Buchblog noch fleißig am Storys abtippen ist, denn die Mädels sind selbst ebenfalls fleißige Geschichtenschreiber. Offenbar sind das zwei Hobbies, die sich perfekt ergänzen.

Obwohl der Blog gerade einmal zwei (!) Wochen alt ist, findet sich schon so einiges darin. Mein Blog war mit zwei Wochen sicherlich noch nicht so gut strukturiert und durchgeplant (ist er ja jetzt immer noch nicht ;-) ), was wahrscheinlich auch an meiner mangelnden Bloggererfahrung liegt ...

Alles in allem ist es ein Blog, dem zu folgen es sich lohnt, vor allem für Menschen, die sich wie ich schlecht für ein Buchgenre entscheiden können und gerne Genreübergreifend informiert werden möchten.
Wer sich den Blog genauer anschauen möchte, findet hier die Links zum Blog und zur Facebookseite:

http://www.tausend-leben.blogspot.de/
https://www.facebook.com/Tausend-Leben-1049258101774680/

Und *pssst*: Bald erscheint dort vielleicht auch etwas über mein Buch ;-)


Wie gefällt euch der Blog der Mädels? Möchtet ihr weitere Blogvorstellungen lesen? 

Liebe Grüße,
Enya

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Ebook oder Print?

Hallo liebe Leseratten und Schreiberlinge,

Viele werden wissen, dass ich nicht zu den ältesten Semestern hier gehöre, trotzdem habe auch ich zu einer Zeit lesen gelernt, in der es
noch keine E-Books gab. Dann jedoch kamen sie und überschwemmten zuhauf den Buchmarkt.
Was für mich als Leser und auch als Autor die Vor- und Nachteile eines Printbuches oder eines E-Books sind, möchte ich euch heute auf meinem Blog erläutern.

Vorneweg: Ich persönlich besitze keinen E-Book-Reader, bin jedoch auf der Plattform "Bookrix" angemeldet, bei der man ebenfalls sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige E-Books lesen kann, auch ohne die entsprechende Software auf dem PC zu haben.
Besonders dadurch habe ich gemerkt, dass viele E-Books leider ohne ein richtiges Lektorat auf den markt geworfen werden, weil die Veröffentlichung ja nichts kostet. Dadurch sinkt die Durchschnittsqualität so extrem, dass es schon wieder abschreckt. Dadurch und dadurch, dass viele E-Books im Selfpublishing erscheinen können und es keinen Verlag ,sondern nur einen selbst braucht, der das Geschriebene als gut befindet, werden E-Book-Autoren meiner Meinung nach häufig nicht ernst genommen.

Etwa entscheidendes ist für mich auch das Lesegefühl. ich persönlich habe viel lieber ein gedrucktes Buch in der Hand, da mir vom Lesen auf dem PC schnell die Augen weh tun und ich es als unangenehm empfinde. Sollte ich jedoch in Urlaub fahren, ist es natürlich einfacher, einen E-Book-Reader ins Gepäck zu packen. Ein Koffer hat seine 20 Kilo schnell schon durch ein paar essentielle Sachen und drei, vier dickere Bücher erreicht, wohingegen ich auf einem E-Book-Reader mehrere hundert Bücher jederzeit mit mir herumtragen und auch spontan herunterladen kann.

Aus der Sicht eines Autors gesehen kommt allerdings hinzu, dass es bis zu einem Jahr dauern kann, bis ein Manuskript einen Verlag gefunden hat und in die Veröffentlichung gegangen ist. Bei einem E-Book reichen ein paar Klicks und ein Cover aus, um es auf den Markt zu werfen - gerade weil es so einfach ist, ist diese Art der Veröffentlichung so beliebt.

Ich zweifle natürlich nicht daran, dass es eine Menge gute E-Books gibt, dennoch ist es mir persönlich lieber, mein Manuskript bei einem Verlag in guten Händen zu wissen, anstatt mehrere hundert Seiten als E-Book zu veröffentlichen. Anders ist das bei Kurzgeschichten. Aufgrund ihrer "Kürze" finden Kurzgeschichten häufig keinen verlag - oder nur in einer Sammlung. Auch wäre es unnötig, die fünf Seiten, die eine Kurzgeschichte teilweise nur enthält, als gedrucktes Buch zu legen, denn das sähe mehr als erbärmlich aus und die Druckkosten würden wohl niemals wieder reingeholt werden. Eine solche Kurzgeschichte jedoch für 99 Cent als E-Book zu veröffentlichen, ist eine gute Alternative dazu und ermöglicht es auch Autoren von Kurzgeschichten, ihre Bücher gewinnbringend zu vermarkten.

Aufgrund der wegfallenden Druckkosten kommt hinzu, dass E-Books meist billiger sind. Wer meist knapp bei Kasse ist und trotzdem gern liest, sollte daher vielleicht in einen E-Book-Reader investieren. Von einem normalen Printbuch bei einem Preis von ca 12 Euro könnte man sich dann schon drei bis vier ganze E-Books leisten - je nach Preis.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Veröffentlichung von E-Books weniger zeit- und kostenaufwendig ist, weshalb es jedoch auch sehr viele nur mittelgute der sogar sehr schlechte E-Books gibt. Bei Printbüchern hat man meist zumindest die Gewissheit, dass es ein ordentliches Korrektorat durchlaufen hat, wenn es von einem Verlag gedruckt wurde.

Als Leser ist außerdem wichtig zu bedenken, dass sich gut mehrere hundert E-Books auf einem E-Reader mit in Urlaub nehmen lassen - der Koffer, der jedoch mehrere hundert Printbücher fasst, erst noch erfunden werden muss.


Mein persönlicher Favorit ist dennoch das Printbuch, obwohl ich selbst wahrscheinlich in absehbarer Zeit auch mehrere meiner Kurzgeschichten als E-Books veröffentlichen werde.
Was sagt ihr dazu? Lest ihr lieber E-Books oder seid ihr immer noch den alten Printbüchern treu?

Eure Enya

Sonntag, 4. Oktober 2015

Die erste Lesung

Hallo zusammen :-)

Wer mir auf Facebook (https://www.facebook.com/lightningpioneer) folgt, weiß, dass ich am Freitag meine erste Lesung hatte. Einige Eindrücke sowie "Do's" und "Don'ts" für die erste Lesung möchte ich heute mit euch teilen.

Ich war (glücklicherweise) nicht allein am Freitag. Die Lesung fand in der Mediathek meiner alten Schule statt und außer mir war noch ein anderer ehemaliger Schüler dabei, welcher ein Buch veröffentlicht hat. Darüber war ich sehr froh, und das ist auch schon mein erster Tipp: Die erste Lesung in Kooperation mit einem anderen Autoren abhalten. 
Ich bin mir sicher - ich wäre vor Aufregung gestorben. So jedoch hatte ich das Glück, dass mein in Lesungen etwas erfahrenerer Autorenkollege den Anfang gemacht hat. 

Jeder von uns hat an diesem Abend eine halbe Stunde gelesen - zwischen den beiden Lesungen gab es eine etwa zwanzig minütige Pause. Da es meine erste Lesung war, war diese Länge nahezu perfekt. Ich hatte mir vier Sequenzen aus meinem Buch ausgewählt, und diese einige Male zum Üben laut vorgelesen. Die Länge variierte etwas, jedoch nicht zu stark. Ratsam ist es auf jeden Fall, sich für den Anfang des Buches zu entscheiden, da die wichtigsten Personen eingeführt werden. In meinem Buch ist es der Fall, dass meine Protagonistin Emily ihre "große Liebe" erst in etwa in der Mitte des Buches kennen lernt, weshalb ich auch diese Szene ausgewählt hatte. 
Die beiden anderen Szenen waren ein Gespräch zwischen den beiden kurz darauf und eine etwas emotionalere Stelle zwischen Emily und ihrem jüngeren Bruder Justin. Dadurch war sowohl etwas witziges, als auch etwas ernstes dabei und natürlich als wahrscheinlich essentiellste Szene der Anfang. 
Diese oder eine ähnliche Szenenwahl würde ich auch jedem weiterempfehlen. 
Soviel zur Vorbereitung.



Dann kam die Lesung selbst. Ich war unglaublich aufgeregt, was ich von mir gar nicht kannte. Am Anfang ist es ratsam, etwas über das Buch und sich selbst zu erzählen, wenn das nicht bereits vom Veranstalter gemacht wurde. Selbst dann sollte man in ein, zwei Sätzen noch einmal das Buch zusammen fassen und vielleicht kurz erzählen, wo man anfängt und weshalb man diese Stee gewählt hat. Sollte zwischen den verschiedenen Sequenzen etwas Zeit vergangen sein, sollte man natürlich auch erklären, was dort in der Zeit vorgefallen ist. 
Logischerweise ist es nicht klug, das Ende zu verraten. Eine Stelle aus der Mitte zu nehmen, die bereits den Hauptkonflikt darlegt und die Spannung auf das Kommende erhöht, ist es dafür umso mehr. Ich selbst hatte Bücher zum Verkauf dabei, was auf jeden Fall eine gute Idee war. Viele Leute gehen nach Hause mit dem festen Vorhaben, das Buch zu kaufen - zu Hause jedoch fehlt die Zeit oder es wird vergessen. Ebenfalls praktisch sind Flyer oder Lesezeichen als Gedächtnisstütze. Das Vorlesen sollte trainiert sein, damit es nicht zu lästigen Versprechern kommt. Des Weiteren sollte einem bewusst sein, wie schnell und wie laut man lesen muss, damit der Zuhörer folgen kann. 
Am Ende wird vermutlich eine Fragerunde folgen.

Nun saß ich da, ein Gefühl wie bei meinem mündlichen Abitur. Den "Vortrag" hatte ich geschafft, jetzt würden die Fragen kommen. Hierbei sollte jedoch nie vergessen werden, dass es sich nicht um eine Prüfung handelt. Diese Leute sind euretwegen hier und kennen das Buch nicht. Niemand von ihnen liest mit, also fällt auch niemandem auf, wenn man sich verliest. Also ist es hilfreich, sich zu entspannen, einen Schluck zu trinken und den Moment zu genießen - denn dieser Moment gehört euch und ihr werdet merken, dass er viel zu schnell vorbei sein wird!


Wer von euch schreibt ebenfalls und hat ähnliche Erfahrungen mit Lesungen gemacht oder kann nich etwas hinzufügen? Über Tipps gerade von den "alten Hasen" würden wir uns natürlich freuen - ihr könnt sie gerne in den Kommentaren hinterlassen!

Eure Enya

Mittwoch, 30. September 2015

Bücher vs. Filme

Hallo ihr da draußen,


schon lange habe ich die Idee für diesen Blogpost, da ich denke, dass er unser aller Leben ziemlich stark beeinflusst, wenn es darum geht, ins Kino zu gehen oder auch nur den Fernseher anzuschalten. Denn wer viel liest, wird früher oder später auch auf ein leidiges Thema treffen:
Buchverfilmungen.

Ich habe bisher viele gute Filme gesehen, die auf einem Buch basierten - und zu meinem Glück hatte ich davor häufig das Buch nicht gelesen. Viele habe ich bisher auch nicht gelesen. Beispiele dafür sind "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", "Wenn ich bleibe" oder "Margos Spuren". Auch die Serie "The 100", die ich momentan schaue, basiert auf einem Buch, welches ich nicht gelesen habe. So weit, so gut. Die Filme / Serien gefallen mir, aber ich fürchte, ich würde sie nicht so dermaßen mögen, wenn ich zuvor das Buch gelesen hätte.

Bei diesem Gedanken stütze ich mich auf meine bisherigen Erfahrungen:

Ich war Feuer und Flamme, als die Verfilmung von "Die Tribute von Panem" im Kino kam. Ich hatte zuvor alle Bücher gelesen und sie geliebt. Dann kam der Film.
Der Film ist nicht schlecht, bis auf die Tatsache, dass ich die Besetzung nicht passend fand. Diesen Gedanken kennt jedoch sicher jeder, wenn er an Buchverfilmungen denkt. Man stellt sich die Charaktere einfach anders vor. Dafür kann niemand was, am allerwenigsten die Schauspieler oder Produzenten. Trotzdem ist der Film dann für einen selbst gelaufen.
Viele meiner Freundinnen fanden den Film klasse und wenn ich versuche, Buch und Film voneinander zu trennen, ist er das auch. Aber leicht fällt es mir nicht.

Viele Leute werden sich mit der Faust ins Gesicht schlagen wollen, wenn ich mein nächstes Beispiel nennen:

Eragon ist vielleicht eine der schlechtesten Buchverfilmungen, die je gemacht wurden. Aufgrund der Verfilmung des ersten Teiles, war es den Produzenten nicht mehr möglich, einen zweiten Teil zu verfilmen, da zu viele essentielle Dinge fehlten. Personen, Handlungsstränge und Vorfälle wurden weggelassen oder bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet. 
Trotzdem, wenn man einmal versucht, den Film von den Büchern zu trennen, ist der Film nicht schlecht. Er ist gut gemacht, das muss jeder zugeben. Saphira ist super animiert und auch die Kameraeinstellungen sind klasse. Die Schauspieler sind ebenfalls gut gecastet.
Trotzdem wird mir niemand zustimmen, wenn ich behaupte, dass Eragon ein guter Film ist. So stark beeinflussen die Bücher unsere Wahrnehmung der Buchverfilmung. Na klar, es handelt sich um dieselbe Geschichte und man erwartet jetzt, dass im Film alles perfekt und bis ins kleinste Detail genau dargestellt ist. Leider ist das nicht möglich. Ein Buch von dreihundert Seiten lässt sich nicht auf zwei Stunden reine Filmzeit herunterbrechen. Das muss jeder einsehen.

Umso glücklicher bin ich, dass es Serien gibt:

Game of Thrones besteht aus bisher fünf Büchern und fünf Staffeln, wobei die sechste schon im April nächsten Jahres erscheinen wird. Ich habe die Bücher gelesen und alle Folgen gesehen. Eine Staffel besteht aus zehn Folgen zu je ca. 1 Stunde. Und das merkt man auch.
Hätten die Produzenten versucht, aus den Büchern einen Film zu machen, wäre das Ergebnis nicht halb so gut ausgefallen. Game of Thrones ist eine der besten Serien, die ich je gesehen habe und jede einzelne Folge hat schon fast Spielfilmlänge. Was wäre passiert, wenn man aus jedem Buch zu ca. 800 Seiten einen zweistündigen Film gemacht hätte?

Was Buchverfilmungen angeht - grad die besonders umfangreichen - sind Serien vielleicht die bessere Lösung. Dennoch gibt es ein Buch, welches verfilmt wurde, und das schlägt alle anderen um längen.

Ich habe den "Herrn der Ringe" gelesen,  nachdem ich den Film gesehen habe. Auch hier scheiden sich die Geister extrem, aber ich finde, dass Peter Jackson die beste Arbeit geleistet hat, die ein Regisseur leisten kann, wenn es an eine Buchverfilmung geht. Alles passt perfekt und schon allein, wenn ich nur an bestimmte Szenen denke, bekomme ich Gänsehaut, etwas, was das Buch bei mir nie erzeugt hat. mit dem Schreibstil bin ich einfach nie warm geworden.
Aus genau dem Grund hatte ich auch kein Problem damit - im Gegensatz zu wirklich vielen anderen - dass im Fall von "Der kleine Hobbit" aus einem Buch drei Filme gemacht wurden. Was ist schon schlimm daran, dass ich mir jetzt drei gute Filme anstatt einem ansehen muss?

Ich habe in der Zwischenzeit geschafft, Buch und Film so gut wie möglich voneinander zu trennen - aber ein paar Erwartungen sind doch immer dabei. Viele Bücher habe ich nie gelesen - und wahrscheinlich werde ich es auch nicht machen. Die Verfilmungen sind einfach zu gut und reichen mir vollkommen aus. Ich will diese Bilder in meine Kopf nicht durch ein Buch zerstören. Genauso werde ich bei vielen Büchern nie einen Film dazu sehen - aus genau demselben Grund.

Wie fühlt ihr euch, wenn ihr euch eine Buchverfilmung anseht? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, vielleicht bei anderen Filmen? Meine Beispiele waren ja ziemlich bekannt.
Eure Enya

Montag, 21. September 2015

Nehmen Schullektüren uns den Spaß am Lesen?

Hallo zusammen,

Seit gut einem viertel Jahr habe ich nun die Schule abgeschlossen. Wie auch alle anderen, die sich mit dem leidigen Thema "Abitur" beschäftigt haben, musste auch ich mich durch mehr als eine Schullektüre quälen. Manche von ihnen waren tatsächlich interessant, die meisten von ihnen jedoch der Horror. Besonders jene, die fest im Bildungsplan verankert sind, brachten mich ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Die letzten beiden Jahre sind das beste Beispiel dafür. Zwei Sprachen als Leistungskurs belegend, in beiden eine schriftliche Prüfung, musste ich mich in vier Halbjahren durch fünf Lektüren quälen. Und was dabei herauskam? Hier steh ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor ;-)


Nicht nur die letzten beiden Jahre waren von Lektüren geprägt. In der achten Klasse haben wir "Wilhelm Tell" gelesen, danach "Biedermann und die Brandstifter", auch der "Hauptmann von Köpenick" durfte nicht fehlen. All das in der achten Klasse. 
"Wilhelm Tell" ist in der Tat eine gute und interessante Geschichte, für Achtklässler jedoch gänzlich ungeeignet. "Biedermann und die Brandstifter", ein Stück, welches wir in einer Gruppe von fünf Leuten dieses Jahr selbst auf die Bühne gebracht haben, so gut hat es uns gefallen ... Verstanden habe ich es jedoch erst, als ich es letztes Jahr noch einmal für die Stückauswahl gelesen habe. 
Zum "Hauptmann von Köpenick" kann ich leider nichts Positives sagen - mit dem konnte ich mich nach wie vor nicht anfreunden. 
Viel zu komplexe Themen werden viel zu früh behandelt. Welcher Achtklässler versteht schon die tiefe Tragik, die gleichzeitig jedoch auch die Komik in "Biedermann und die Brandstifter" ausmacht? Vielleicht lacht man hin und wieder beim Lesen des Textes, mit einem "Mann, ist der Biedermann doof" im Hinterkopf. Dass das jedoch eigentlich das Tragische an  der Geschichte ist, ist einem in dem Alter nicht klar. 
Es folgten "Kabale und Liebe" (welches noch eine der besten Schullektüren war, die ich gelesen habe),  "das Parfüm" (für Zehntklässler gerade so geeignet) und schließlich die letzten beiden Jahre der blanke Horror: "Agnes", "Homo Faber" und "Dantons Tod". 
Zu diesen drei Werken muss ich sagen, dass mir "Dantons Tod" noch am besten gefallen hat. 
Ich war viele Jahre in einer Theater-AG, in der wir solche Stücke gelesen hatten, war also mit der Leseart solcher Stücke vertraut. Doch trotz fast zwölf Jahren Romanerfahrung waren "Agnes" und "Homo Faber" die Hölle. Ich habe sie gelesen - alle beide. Ganz. Wirklich. 
Beiden kann ich nichts, rein gar nichts abgewinnen. Die Geschichten sind flach, regen weder wirklich zum Nachdenken an, bringen einen nicht zum Lachen, noch zum Weinen. Vielleicht denke ich in einigen Jahren anders darüber, dies jedoch ist mein Fazit für heute. 

Die Frage, die ich mir nun stelle: Warum? 
Warum gibt man so etwas jungen Menschen zum Lesen, die man doch zum Nachdenken anregen sollte, nicht mit tristen und langweiligen Schullektüren an den Alltag fesseln? Die Bücher haben mich zum Nachdenken gebracht, wie ihr sehen könnt. Ich denke darüber nach, weshalb so etwas im Bildungsplan vorgeschrieben ist. Will man uns den Spaß am Lesen nehmen? Will man uns ärgern? 
Auf Nachfrage habe ich die Antwort erhalten: "Man will euch dazu bringen, sich mit Materie zu beschäftigen, die euch nicht interessiert."
Na schön, ich soll lernen, mir Materie anzueignen, die mich nicht interessiert, aber wieso?! In meiner Zukunft werde ich in erster Linie mit Dingen beschäftigt sein, die mich interessieren. Sonst habe ich etwas falsch gemacht. 
Manch einer wird jetzt kommen: "Zu unserer Zeit mussten wir noch Schiller, Kafka und Goethe lesen!"
Ich habe Schillers "Räuber" gelesen und ich fand sie toll. "MacBeth" und "Hamlet" habe ich verschlungen, so wie viele andere Dramen auch, Kafkas "Prozess" liegt auf meinem Schreibtisch und wartet darauf, dass ich Zeit für ihn finde. 
All das, was sich Allgemeinbildung nennt, wofür in unserem Bildungsplan jedoch kein Platz mehr zu sein scheint. Warum "Agnes"? Warum "Homo Faber"? Warum nicht lieber wieder zurückkehren zu Shakespeare, Dürrenmatt und den Dramen von Max Frisch? So sehr ich seine Dramen liebe, so sehr hasse ich doch seinen "Homo Faber". Und warum das alles? 
Damit sich Bildungspolitiker sagen können: "Wir reformieren doch den Bildungsplan!"?


Wer von euch hat sich eben so durch "Homo Faber", "Agnes" und "Danton" gequält? Wer von euch stellt sich diese Frage ebenfalls? Oder wer kann mir eine Antwort darauf geben?


Grübelnde Grüße, 
Eure Enya

Freitag, 18. September 2015

Buchrezensionen

Hallo Leute,

aus aktuellem Anlass habe ich beschlossen einmal einen Beitrag zum Thema "Buchrezensionen" zu schreiben. Das bedeutet nicht, dass ich hier Bücher rezensieren möchte, stattdessen möchte ich mich mit dem Inhalt mancher Rezensionen befassen.
Jeder weiß, dass Rezensionen sehr wichtig für den Erfolg eines Buches sein können. Wird ein Buch überwiegend negativ rezensiert, wird es weniger häufig gekauft - positive Rezensionen bewirken das Gegenteil. Da spielt es nicht immer eine Rolle, ob diese auf Amazon, auf Blogs oder per Mundpropaganda verbreitet werden. Rezension ist Rezension.
Nur ist nicht jede Rezension gleich wertvoll. Ja, auch ich lasse mich durchaus vor einem Kauf von Leserstimmen auf Amazon oder von meinen Freunden beraten. Das betrifft natürlich nicht nur Bücher. Problematisch wird es jedoch, wenn bei einem Fanatsy-Buch ein Leser das Buch als "unrealistisch" betitelt. In diesem Fall muss man sich fragen, ob das Problem hier das Buch oder nicht doch eher der Leser ist.
Natürlich hat jedes Buch eine andere Zielgruppe und wenn mir ein Buch nicht gefällt, muss ich mich vielleicht fragen, ob ich nicht einfach in der falschen Zielgruppe bin. Warum sollte ich mir einen Horrorroman durchlesen, wenn ich Horror auf den Tod nicht ausstehen kann? Gleichzeitig wäre es jetzt jedoch nicht fair, zu behaupten, dass Steven King der schlechteste Buchautor der Welt ist.
Vor allem, wenn ich die Bücher meiner Autorenkollegen auf Amazon durchstöbere, fallen mir bei Rezensionen immer einige Dinge auf. Was mich am meisten stört, ist wohl folgendes Beispiel:
Ein Leser lobt das Buch in den höchsten Tönen, er kann es nur weiterempfehlen - der Protagonist ist sympathisch, die Storyline spannend und gut ausgebaut, sogar Cover und Lektorat sind super. Endergebnis: vier von fünf Sternen.
Die Frage, die ich mir jetzt stelle: Wo ist denn der letzte Stern hin? Wenn ein Buch so super ist, wie genannter Leser es behauptet, bin ich der Meinung, dass es den fünften Stern durchaus auch verdient hat. Was also ist da los? 
Ich kann das gut verstehen, auch ich vergebe ungern fünf-Sterne-Rezensionen. vielleicht, weil ich dadurch das Gefühl habe, unglaubwürdig oder sogar "käuflich" oder "billig" rüber zu kommen. Häufig machen sich vier-Sterne-Rezensionen bei einem Buch auch besser, als die mit den fünf Sternen, denn kein Buch ist perfekt. Wenn ich nun also der Meinung bin, das Buch war zwar super, hat jedoch nur vier Sterne verdient, dann schreibe ich den Grund hin: Das Ende war zu knapp, ich fand an jener Stelle die Reaktion des Protagonisten unpassend, was weiß ich. Aber ich schreibe etwas hin! Und wenn ich nichts finde, dann bekommt das Buch fünf Sterne von mir. Zack, Ende.
Dann gibt es noch eine andere Art von Bewertung: Der Leser liest liebend gerne Thriller, hasst jedoch Romantik. Nun hat er leider überlesen, dass das Buch als "Romantik-Thriller" ausgewiesen war und auch aus dem Klappentext war das nicht erkennbar. Die Rezension fällt nun dementsprechend aus: Zwei von fünf Sternen, da ja der spannende Teil, der eben in Richtung Thriller ging, doch ganz gut war, das rumgesäusel jedoch grauenhaft. Ist diese Rezension nun gerechtfertigt? Oder ist es der Fehler des Lesers gewesen, weil er etwas anderes erwartet hat?
Auf mich bezogen: Ich muss ehrlich zugeben, dass mir viele Bücher nicht gefallen, wenn sie plötzlich eine extreme Wendung inne tragen. Mir hat der erste Teil des Dreiteilers "Die Tribute von Panem" am besten gefallen, und je weiter sich die Bücher von ihrem eigentlichen System, den Hungerspielen in der Arena entfernten, desto weniger mochte ich sie. Das habe ich einfach nicht erwartet und so etwas gefällt mir auch nicht sonderlich. Versteht mich nicht falsch, unerwartete Wendungen können toll sein und ich habe die Bücher trotzdem verschlungen - den letzten beiden Bänden hätte ich jedoch keine fünf Sterne mehr gegeben. Der Grund waren sicher nur teilweise die Bücher - sicher aber unter anderem auch, dass ich etwas anderes erwartet hatte.

Viele Rezensionen bewerten das Buch durchaus verständlich, hier habe ich euch jedoch ein paar Beispiele gezeigt, die ich als "nicht hilfreich" bewerten würde. Wer nicht in der Zielgruppe ist, muss sich nicht beklagen, dass ihm das Buch nicht gefällt, wessen Rezension und die dazugehörige Bewertung absolut gegensätzlich sind, den kann ich nicht verstehen, und zur letzten Sorte gehöre ich unter anderem teilweise auch. Ist dies der Fall, dann schiebe ich das nicht immer nur dem Autor in die Schuhe, sondern sehe ein, dass ich zeitweise ein kleines, bockiges Biest sein kann, das nicht vom Bekannten weg will ;-)
Wer von euch jetzt unter der Überschrift "Buchrezensionen" eine Buchrezension über ein von mir gelesenes Buch erwartet hat, der wurde nun enttäuscht und wird dem Post sicher keine fünf Sterne mehr geben. Wem mein Blog nicht gefällt, weil er Bücher nicht ausstehen kann und stattdessen viel lieber Hockey spielt, der sollte sich überlegen, ob er vielleicht gar nicht in meiner Zielgruppe ist. Den Rest von euch bitte ich, mir in die Kommentare zu schreiben, wie toll mein Blog doch ist und mir dann im Anschluss zwei Sterne zu geben ;-) (oder einfach einen richtigen Kommentar, gerne auch mit Verbesserungsvorschlägen zu schreiben).


Viel Spaß dabei wünscht euch eure
Enya

Samstag, 22. August 2015

Warum Protagonisten tun, was sie tun ...

Hallo liebe Leser,

In der letzten Zeit habe ich mich immer wieder mal durch Rezensionen geklickt - teilweise durch die meiner eigenen Bücher, teilweise auch durch fremde. Häufig finden sich darin Passagen wie: "Die Hauptpersonen haben verständlich interagiert", oder "Ich konnte die Handlungen der Personen nicht nachvollziehen", sehr gerne auch etwas emotionaler "Warum tut er das nur??!". Nun komme ich als Autor ebenfalls an meine Grenzen, wenn ich Dinge lese wie "Warum tut er das nur?" und "Konnte die Handlungen nicht nachvollziehen". Denn - ob ihr es glaubt oder nicht - so geht es mir gar nicht allzu selten ebenfalls.

Auch, wenn manche von euch es wahrscheinlich gar nicht mehr hören können - meine Geschichten entstehen beim Schreiben. Dies führt dazu, dass meine Personen zunehmen einen eigenwilligen Charakter annehmen - schließlich ist es ihre Geschichte, nicht meine.
Nehmen wir beispielsweise einmal Emily, Protagonistin meines Romans "Lightning Pioneer". Wie oft habe ich beim Schreiben gedacht: "Lass das, tu das nicht". Was sie ihren Geschwistern alles erzählt, sich jedoch selbst nicht daran hält ... Wie sie ihre eigenen Ratschläge nicht beherzigt und blind vor Liebe jeglicher Vernunft trotzt.
Ich weiß es besser. Ich weiß, dass sie Mist baut, aber ich kann sie nicht aufhalten. "Emily, lass das", sage ich immer wieder. Aber sie hört einfach nicht.
Ein weiteres Beispiel, vielleicht mein Lieblingsbeispiel: Len, ein eigentlich schlauer, junger Bursche von sechzehn Jahren, sympatisch, gut aussehend und so weiter, kennt man ja ... Ich gebe es zu, der Junge ist mir echt ans Herz gewachsen, trotzdem kann ich ihn nicht vor seiner eigenen Dummheit retten. Viel zu oft stand ich schon da, habe die Hände in die Hüften gestemmt und drohend gesagt: "Junger Mann, du lässt jetzt sofort diesen Unsinn und denkst einmal ein bisschen an dich und deine Zukunft."
"Nö", war seine Antwort. "Ich mache, was ich will", setzte er meistens noch provozierend hinzu. "Wenn du das machst, geht das für dich nicht gut aus, das weiß ich besser, als du. Ich habe die anderen Personen erfunden und ich weiß, was sie machen werden", versuche ich ihn zu warnen. Er jedoch verschränkt nur die Arme vor der Brust.
"Ich bestimme hier."
Und mir bleibt nichts anderes übrig, als seufzend zuzusehen, wie er in sein Verderben rennt.
"Dabei will ich doch nur euer bestes", seufze ich ein ums andere Mal. Aber das interessiert meine Protagonisten nicht - und das ist vielleicht auch ganz gut so. Wer wollte schon ein Buch lesen, in dem sich die junge Protagonistin von dem jungen Mann fernhält, der ihr den Kopf verdreht und sie in den größten Schlamassel hineinzieht? Wer will einen Roman lesen, in dem es keinen Konflikt gibt, in dem jedes Problem ruhig und besonnen gelöst wird, ohne dass Spannung aufgebaut wird?
Ich lasse also meine Personen handeln, wie sie handeln wollen.

Ich könnte sie ja ohnehin nicht davon abhalten...


Eure Enya

Montag, 17. August 2015

Meine Projekte

Hallo zusammen :)

Ein neuer Post ist fällig, und dieser Tag ist perfekt, um euch einen kleinen Einblick in mein Autorenleben zu gewähren, denn heute habe ich ein neues Manuskript abgeschlossen. Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil einer Fantasy-Trilogie, bei welcher ich jetzt insgesamt über 650 Seiten geschrieben habe - das ist sogar für mich viel. Bisher konnte ich meine Bücher immer auf praktischen 120-150 Seiten halten - nicht dieses Mal. Trilogie ist auch falsch gesagt, denn es werden sich nicht nur drei Teile - obwohl das eigentlich geplant war (ursprünglich war sogar nur ein Teil geplant ... hat nicht funktioniert.)
Aktuell abgeschlossen habe ich, wie schon gesagt, nun den zweiten Teil meines... Fantasy... Projekts? Mal schauen, wie viele Teile noch kommen werden. Im Folgenden möchte ich euch einen kleinen Einblick in meine aktuellen Projekte geben. Für gewöhnlich arbeite ich immer nur an einem Manuskript, doch im Moment häufen sich die Ideen - und alle von ihnen wollen niedergeschrieben werden. Im Moment sind es ganze VIER Projekte - und ich fürchte, es werden eher mehr als weniger ;-)

1. Die Chroniken der Geeinten Königreiche
Mein aktuelles Fantasy... Projekt. Über 650 Seiten sind schon geschrieben und es ist wohl eindeutig von "Game of Thrones" inspiriert, wenn es doch auch mit der Zeit in eine völlig andere Richtung zu laufen scheint. Habe ich schon einmal gesagt, dass sich meine Geschichten beim Schreiben entwickeln? Nein? Nun, dann wisst ihr es jetzt. Und dann wisst ihr jetzt auch, weshalb ich teilweise selbst vor meinem Manuskript sitze und mir denke: "Wie konnte es so weit kommen." 
Sollte ich für dieses Manuskript einmal einen Verlag finden, so werdet ihr mit Sicherheit erfahren, weshalb ich so denke. Denn die Handlungen meiner Protagonisten haben es in sich und lassen mich nicht selten ziemlich ratlos und verzweifelt zurück.

2. Sofie - wenn Blicke töten könnten
Dieses Manuskript liegt mit einer Länge von knapp 30 Seiten seit gut einem Jahr bei mir auf Eis. Das erste Mal in meinem Leben ist mir ein Titel eingefallen und die Geschichte danach. In den Sinn gekommen ist mir diese kleine Story vor fast genau einem Jahr, als ich mit meiner Freundin und ihrer Familie in Norwegen war (Gruß an dieser Stelle :-D).
Benannte Freundin hat auch für das Cover Modell gestanden (beziehungsweise ihre Augen), das erste Cover, welches ich selbst gebastelt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Buch noch weiter verfolgen werde, doch ich habe noch nie ein Manuskript gelöscht, denn irgendwann kommt man wieder darauf zurück (okay, einen Thriller habe ich neulich von meiner Festplatte geworfen, da ich mich in einer völlig hoffnungslosen Situation verfangen hatte ... Die Story jedoch ist nach wie vor in meinem Kopf gefangen und lässt mich nicht mehr los. Vielleicht wird das ja demnächst Projekt Nummer fünf?).

3. Unbenannt Nr. 1
Ich tue mich schwer damit, Titel zu finden, daher hängen viele Projekte ohne Titel auf meiner Festplatte. Diese Projekt ist das neueste und erst eine knappe Woche alt - dennoch bin ich schon bei ca. 15 Seiten, obwohl ich in den letzten Tagen hauptsächlich mein Hauptprojekt (Nr. 1, ist wohl mein kleines Baby :-) ) gehegt und gepflegt habe. In welche Richtung sich das Buch entwickeln wird, weiß ich noch nicht, denn es steckt noch in den Kinderschuhen. Die Protagonisten zumindest sind vielleicht etwas von den beiden Protas aus dem Computerspiel "Life is Strange" inspiriert, auch wenn die Story selbst damit gar nichts zu tun hat. Wie es damit weitergeht, weiß ich noch nicht.

4. Unbenannt Nr. 2
Dieses Buch ist eine Biographie, die ich als "Ghost Writer" für jemanden schreibe. Ich arbeite intensiv daran und habe auch schon eine Menge "Story-Stoff", nur bin ich in meiner Freiheit etwas eingeschränkt. ich muss das erste Mal versuchen, etwas möglichst wahr wiederzugeben und mich an Fakten zu halten - etwas, was ich zuvor noch nie musste. Trotzdem macht es mir Spaß und es stellt mich vor ganz neue Herausforderungen.


Ich habe euch absichtlich nur einen groben Einblick in die Bücher gegeben. Bei allen von ihnen handelt es sich um Projekte, bei denen ich nicht weiß, ob ich sie abschließe und in welche Richtung sie gehen. Welches davon hat euch am meisten interessiert?

Jetzt wünsche ich euch einen schönen Start in die Woche!
Eure Enya

Mittwoch, 5. August 2015

Über Schreibblockaden, Schreibzwänge und arbeitslose Autoren


Hallo zusammen :)

Mein letzter Post ist jetzt gut zwei Wochen her. gerne würde ich eine kreative Phase vorschieben: Ich habe leider die letzten zwei Wochen jede freie Minute an meinem Manuskript gearbeitet, hatte keine Zeit... Das wäre gelogen. In Wirklichkeit wohl muss ich mir eingestehen, dass ich eine Schreibblockade habe.

Als ich meinen Blog begonnen habe, dachte ich mir: Super, dann hast du was zu tun, wenn du mal eine Schreibblockade hast und beim Manuskript nicht weiterkommst. Falsch. Meine Schreibblockade erstreckt sich auch übers Bloggen und generell irgendwie über meinen ganzen Alltag.
Mir fehlen weder Zeit noch Ideen. Ich habe derzeit drei Manuskripte in Arbeit und bei allen drein habe ich mehr als genug Ideen. Immer wieder sitze ich davor und will eigentlich schreiben. Aus Langeweile und Verzweiflung habe ich sogar den Begriff "Schreibblockade" gegoogelt. Ich habe nicht damit gerechnet, wirklich etwas zu finden. "Schreibblockaden", dachte ich mir. "So ein Blödsinn. Damit beschäftigt sich doch keiner wirklich." Die Wahrheit ist jedoch, dass es sogar richtige psychologische Studien gibt, die sich damit befassen. Laut Wikipedia gibt es verschiedene Erscheinungsformen:

  1. Es fällt schwer einen Textanfang zu finden.
  2. Der Text wird zwar geplant, es gelingt aber nicht ihn zu schreiben.
  3. Der Schreibprozess wird – oft mehrfach – unterbrochen und häufig auch ganz abgebrochen.
  4. Die Ideen und/oder die Formulierungen bleiben aus.
  5. Das Schreiben wird als qualvoll empfunden. Häufig treten schon beim Gedanken an die Anfertigung der Arbeit oder beim Anblick des Bildschirms körperliche Symptome wie Unwohlsein oder Nervosität auf, und es werden Vermeidungshandlungen wie Aufräumen, Putzen etc. ausgeführt.
  6. Passagen aus fremden Texten werden nicht in eigenen Worten wiedergegeben, sondern es wird wörtlich zitiert. Der eigene Text wird dadurch zu umfangreich und es entstehen Brüche. Beides führt häufig zum Abbruch.

Nummer 2 kann ich gleich streichen. Ich habe Zeit ohne Ende, so viel wie noch nie. Und das habe ich mir auch gesagt: "Diesen Sommer wirst du schreiben, du wirst so viel zeit haben, wie nie wieder in deinem Leben." Dabei habe ich seit meinem mündlichen Abitur kaum zwei Kapitel zustande gebracht. Ich, ein Mensch, der dafür bewundert wird, dass er augenscheinlich immer und überall schreiben kann, der sich selbst dafür bewundert, bis spät in die Nacht schreiben zu können und sich gern auch mal selbst damit rühmt, dass er ganze Bücher in wenigen Wochen schreiben kann. Ich unterbreche den Schreibprozess, ja, das tue ich, obwohl ich es mir nicht eingestehen will. Ideen habe ich zu Hauf, auch Formulierungen fehlen mir. Ich entnehme keine Passagen aus fremden Texten, davon versuche ich generell mich fernzuhalten.
Bleiben Nummer fünf und Nummer eins. Vielleicht fällt es mir schwer, einen Textanfang zu finden. Nicht selten bleibe ich am Kapitelanfang hängen. Manchmal jedoch schreibe ich die Hälfte eines Kapitels und weiß nicht mehr weiter. Bei zwei von drei Beispielen ist das der Fall. Bleibt Nummer 5...
Das Schreiben als qualvoll empfinden? Ich? Niemals. Und trotzdem klappt es nicht. Trotzdem gelingt es mir nicht, die Fortsetzungen zu fertigen, die meine Freunde und Leser fordern. 

Die Ursachen laut Wikipedia:

  1. Fehlende oder unzureichende Konzepte.
  2. Der Anspruch, sofort einen fehlerfreien, perfekten Text schreiben zu müssen.
  3. Komplexe, aus mehreren „Erzählsträngen“ bestehende und daher schwer überschaubare Struktur der zu schreibenden Texte.
  4. Ein „Zuviel“ an zu verschriftlichendem Material oder Unordnung desselben.
  5. Eine unzureichende oder falsche Vorstellung von einem künftigen Leser, insbesondere die Angst vor einem überaus kritischen Leser, zum Beispiel vor dem Professor, der eine Haus- oder Examensarbeit beurteilen wird.
  6. [...] Psychische Probleme, insbesondere Depression oder bipolare Störungen.
  7. Neurologisch werden Schreibblockaden mit einer Fehlfunktion des Hirnlappens in Verbindung gebracht.
Ich mache mir Konzepte, in der Zwischenzeit. Habe ich früher nie gemacht. Jetzt mache ich es so genau, dass man es fast als krankhaft bezeichnen kann :-D Zu jeder Person wird jedes kleinste Detail aufgeschrieben, ich schreibe und schreibe, was passieren wird und wann, ich tausche immer und immer wieder, bis ich die richtige Reihenfolge habe. Nummer eins wird also ad acta gelegt.
Zweitens... Ich habe hohe Ansprüche an mich, das stimmt und ich will einen fehlerfreien und perfekten Text abliefern, am liebsten auch sofort, denn Überarbeiten hasse ich. Aber ich weiß, dass meine Texte gut sind und da ich immer dazusage, dass sie unkorrigiert und unlektoriert sind, bevor ich sie weitergebe, mache ich mir darum auch keine Gedanken. Fehler schleichen sich ein, das passiert und egal, wie perfekt mein Text ist, so wird er doch irgendeinem nicht gefallen. Wenn er mir gefällt, ist doch alles okay, oder?
Punkt drei kann zumindest bei einem der drei Manuskripte durchaus ein Grund sein, da jedoch auch genau das dasjenige ist, bei dem ich mir das Konzept gemacht habe, ist dieser Punkt unwahrscheinlich, denn eigentlich muss ich nur noch einen roten Faden abarbeiten und ausformulieren. Die Geschichte an sich gibt es schon. Selten bei mir, kommt aber durchaus vor.
Am wahrscheinlichsten ist wohl Nummer 4. Es ist viel, was ich im Kopf habe und viel, was aufgeschrieben werden will, obwohl mich das nie abgeschreckt hat. Warum also jetzt?
Ich habe weder einen Professor, noch einen kritischen Leser, vor welchem ich mich fürchten müsste, außerdem hat mich das auch nie interessiert. Ich verdiene kein Geld mit meinen Büchern, ohne welches ich nicht auch Leben könnte. Das Schreiben ist nicht mein Hauptberuf und das wird es nie sein, denn ich schreibe für mich, weshalb meine Texte nicht in den Augen anderer perfekt zu sein haben.
Ich habe ganze Deutschklausuren in weniger als der Hälfte der vorgegebenen Zeit geschrieben, ohne mich darum zu scheren, ob sie perfekt sind und was mein Deutschlehrer davon hält. Weil ich es konnte und es für mich kein Problem war. Das sollte es auch bei meinen Texten nicht sein.
Die letzten beiden Punkte schließe ich ebenfalls aus, einfach, weil ich davon ausgehe, dass sich das auch anderweitig bemerkbar machen würde :-D

Ich habe jetzt so viel Zeit, wie noch nie, um zu schreiben. Wieso also will es nicht klappen? Vielleicht, weil genau das der Grund ist. Ich habe es mir vorgenommen und jetzt klappt es nicht mehr. Manchmal werde ich gefragt, was für mich wichtiger war: Schule oder Schreiben. Schreiben. Ganz klar. Und nicht nur ein Mal ist die Schule dadurch vielleicht etwas zu kurz gekommen. Vielleicht war es eine Vermeidunghandlung: Ich habe etwas wichtigeres zu tun, etwas, was mir mehr Spaß macht. Andere Putzen oder machen Sport, um nicht lernen zu müssen. Ich schreibe. Kein Wunder, dass mir während dem schriftlichen Abitur massenweise Ideen gekommen sind :-)
Ich habe  noch gut drei Wochen, bevor die endlose Zeit wieder vorbei ist und ich weiß nicht, ob ich bis dahin noch etwas aufs Papier bringe. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht ist das Schreiben tatsächlich etwas gewesen, was ich nur während meiner Schulzeit getan habe, um mich abzulenken. Eines Tages jedoch wird der Stress wieder losgehen und wenn ich etwas Glück habe, ist dann auch meine Schreibblockade zu Ende.
Mit dem Schreiben dieses Blogartikels habe ich schon einmal einen kleinen Riss in die Mauer gerissen, als welche sich die Schreibblockade vor mir aufbaut. Wer weiß, wann sie brechen wird, und dann werde ich auf jeden Fall wieder los schreiben, denn dieses Phänomen gibt es bei mir durchaus auch: Schreibzwänge hatte ich beispielsweise letztes Jahr um die Zeit und kurz vor dem schriftlichen Abitur. Das war einer der Momente, an die ich gerne zurückdenke, wenn mich jemand fragt, ob das Schreiben oder die Schule für mich an erster Stelle stehen.

Kleiner Fun-Fact am Rande: Sogar Tolkin, Hemingway und Kafka hatten Schreibblockaden. Es ist also durchaus kein neues Phänomen oder etwas, was nur bei mir auftritt. Die Autoren unter uns wissen Bescheid ;-)
Mit diesem Wissen kann ich mich jetzt in Ruhe von euch verabschieden und zusehen, wie mein neuer Blogartikel in die weiten des Internets flattert, mit dem Wissen, heute wieder etwas geschafft zu haben!

Eure Enya

    Sonntag, 19. Juli 2015

    Meine Playlist - Soundtracks

    Hallo meine Lieben,

    wie bereits angekündigt, kommt hier (mit etwas Verspätung) meine Playlist mit meinen Lieblingssoundtracks, die ich beim Schreiben höre - auf dass sie euch alle inspirieren, so wie es ihnen bei mir gelungen ist! :-D


    1.Final Fantasy VII Crisis Core - The price of freedom  

    Manche unter euch, die sich auch hin und wieder über eine Konsole in andere Welten begeben, werden schon das ein oder andere Mal über Final Fantasy gestolpert sein. Dieser Soundtrack ist meiner Meinung nach der Beste der ganzen Reihe und kommt im 7. Teil der Videospielreihe vor.



    2. Game of Thrones - Mhysa

    Auch wenn alle Game of Thrones Soundtracks super sind, einer sticht für mich aus der Masse immer heraus: "Mhysa", besonders in der vierten Staffel im Zusammenhang mit Daenerys öfter verwendet. 



    3. Nanny McPhee - Snow in August

    Ja, der Film ist eher etwas für Kinder, aber er ist wirklich bezaubernd und ich schaue ihn auch gerne hin und wieder. Neulich erst mit meiner kleinen Nachbarin (8) geschaut und zack - da war wieder dieser wundervolle Soundtrack, den ich euch hier unbedingt vorstellen muss! Wer den Film nicht kennt - anschauen! Das ist ein Befehl ;-)




    4. Die Chroniken von Narnia - The Battle Theme

    Der wahrscheinlich berühmteste Soundtrack aus dem Film und auf jeden Fall einer, den ich immer wieder bei besonders epischen Kapiteln in meinem Buch hören muss. Anfangs noch etwas ruhiger, geht es ab 0:30 richtig los.




    5. The Lord of the Rings - The fellowship 

    Aaach... Was Fantasy angeht auf jedenfall einer der besten Filme aller Zeiten. Schauspieler, Setting, Effekte, Maske, Regie und natürlich die Musik von Howard Shore. Ich glaube, über wenige Filme habe ich so viel Hintergrundwissen, was Musik, Schauspieler und Maske ect angeht :-) Ein langer Soundtrack, den ich trotzdem jedes Mal bis zum Ende auskoste.




    6. Game of Thrones - The rains of Castamere

    Wenn man den Hintergrund kennt, einer der beunruhigendsten Soundtracks überhaupt... Bekomme jedes Mal aufs neue Gänsehaut, auch wenn eigentlich ein Text dazu gehört. Diese Version, die ich euch jedoch vorstelle, ist meiner Meinung nach eine besonders gute, die komplett ohne Text auskommt:




    7. Assassines Dreed - Ezios Family

    Wieder ein Soundtrack aus einem Videospiel und zwar aus einem meiner Lieblingsspiele: Assassines Creed. Auch, wenn die Teile mit der Zeit nach "Brotherhood" immer schlechter geworden sind, ist besonders die Geschichte um Ezio sehr spannend.




    8. The Lord of the Rings - The last March of the Ents

    Ein Soundtrack, der mir nicht nur während dem Film immer wieder Gänsehaut beschert. Auch so nebenher, beim Schreiben, im Bus oder einfach so beim entspannen ist der Soundtrack immer wieder empfehlenswert:




    9. Gladiator - Now we are free

    Ein Film, den ich leider viel zu selten gesehen habe... Aber der Soundtrack ist immer wieder wunderschön :-)



    10. The Hobbit - The Misty Mountains

    Ich habe mir lange überlegt, ob man dieses Lied als Soundtrack zählen kann, weil es - ähnlich wie "Rains of Castamere" eigentlich nur mit der Stimme der Zwerge, in erster Linie Richard Armitage bekannt ist. Da allerdings das Theme an sich im Film öfter zur Verwendung kommt, habe ich beschlossen, euch das Lied trotzdem zu verlinken:




    Das waren meine zehn Soundtracks. Welche davon habt ihr schon gekannt, welche sind euch neu? Habt ihr Favoriten? Habt ihr neue Soundtracks gefunden, die ihr zu eurer eigenen Liste hinzufügen werdet?
    Lasst es mich unbedingt wissen ;-)
    Das nächste Mal gibt es wieder einen Post, der nichts mit Musik zu tun hat - versprochen ;-)

    Eure Enya